Die 13 bis 23 Jahre alten Teilnehmer reisten aus über 20 Ländern in Europa, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika nach Tutzing , eine Ortschaft am Starnberger See, um an der Konferenz teilzunehmen. Dort hielten viele Professoren und andere Fachleute informative Vorträge über Themenbereiche der Klimakrise. Im Anschluss daran war Raum für Diskussionen und Fragen der Zuhörer. Außerdem wurden die Teilnehmer darin geschult, wichtige Personen wie Politiker oder Firmenchefs von ihrem Anliegen überzeugen zu können. Der gesamte Youth Summit fand in englischer Sprache statt und auch bei Unterhaltungen unter den Teilnehmern musste zur Verständigung Englisch gesprochen werden.

Am Ende des Treffens erarbeiteten wir alle auf Basis der Diskussionen und Vorträge ein Jugendmanifest, welches anschließend an alle Regierungschefs der Welt geschickt wurde. Im Manifest enthalten sind durchführbare Maßnahmen zur Lösung der Klimakrise bezüglich folgender Punkte:

                - Erstellung eines umfassenden Klimasystems
                - Erstellung eines nachhaltigen Energiesystems
                - Verbesserung der Umweltbildung
                - Verbesserung der globalen Weltordnungspolitik

Ebenso wurde im Rahmen dieses Treffens die größte Aufforstungsaktion der Menschheitsgeschichte gestartet: Die deutschen Lebensmittelindustrie hat bereits versprochen die erste Milliarde von 987 Milliarden Bäumen, die gepflanzt werden sollen, zu pflanzen.

Für mich war es toll, so viele Jugendliche zu treffen, die sich auch gegen den Klimawandel engagieren. Persönlich habe ich von diesem Treffen viele Möglichkeiten, wie ich mich selbst weiter engagieren kann, mitgenommen. Weil ich hier etwas für die Umwelt bewirken kann, werde ich auch nächstes Jahr den zweiten Youth Summit besuchen um noch weiter an Lösungen für die Klimakrise mitzuarbeiten.

Wer noch mehr über den Youth Summit erfahren will, hier ein Link:
http://www.plant-for-the-planet.org/de/informieren/youth-summit

(Bericht eines Schülers)