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„Es gibt nichts Ungerechteres als die gleiche Behandlung von Ungleichen.“

Paul F. Brandwein, amerikanischer Psychologe (1912 - 1994)

Das vorliegende Zitat zeigt, dass jedes Kind und jede(r) Jugendliche aufgrund unterschiedlich gelagerter Stärken und Vorlieben einzigartig ist und eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Förderung braucht. Im Unterricht begegnen Lehrkräfte dieser Tatsache bereits mit vielfältigen Wegen der Differenzierung. Für Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Fähigkeiten in einem oder mehreren Bereichen ist es jedoch wünschenswert, ein darüber hinausgehendes Angebot bereitzustellen, um ihnen die Ausschöpfung des eigenen Potenzials zu ermöglichen und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Letzteres ist ein grundlegender Anspruch gymnasialer Bildung, dem sich die Begabtenförderung am Gymnasium Gaimersheim in hohem Maße verpflichtet fühlt.  Vor diesem Hintergrund sind auch die nachfolgenden Leitziele zu sehen.

 

Fünf Ziele der Begabtenförderung am Gymnasium Gaimersheim:

Wir möchten ...

  1. ... Talente entdecken.
  2. ... Schülerinnen und Schüler bei der Entfaltung ihrer Begabungen begleiten.
  3. ... den Blick von Schülern, Eltern und Lehrern für mögliche Förderangebote schärfen.
  4. ... begabte Schülerinnen und Schüler mit Gleichgesinnten in Kontakt bringen.
  5. ... die Ressourcen der Begabung für die Schulgemeinschaft nutzbar machen.

 

Mögliche Förderbereiche

 

 

 

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei den Lehrkräften der einzelnen Fächer. Außerdem stehen Ihnen die unten genannten Mitglieder des AK Begabtenförderung als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Schülerförderung = Gärtnern in der Bildungswiese

Das Bild des Gymnasiums Gaimersheim als blumenreiche Bildungswiese stammt noch aus den Gründungstagen:

„Eine Wiese, auf der die unterschiedlichsten Pflanzen wachsen und gedeihen, vom schwer zu bändigenden Wiesenkraut, dem öfter mal Einhalt geboten werden muss, über das zaghaft wachsende Blümchen, das ein wenig mehr Zuwendung braucht, bis zur schnell und kräftig gedeihenden Blume, die eher gefordert werden möchte.“

 

Der AK Begabtenförderung im Januar 2019 mit „Herbert“, einer robusten und schnell wachsenden Grünlilie (von links): S. Cacek, M. Schöner, K. Bauch, "Herbert", P. Barone-Böttcher, E. Reichert, E. Käppel; nicht im Bild: M. Seitz

 

Unsere Ansprechpartner haben unterschiedliche Schwerpunkte:

  • Edith Reichert, StDin (Leitung, MINT, Unterstufenbetreuung)
  • Marion Schöner, StRin (Leitung, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften, Beratungslehrkraft)
  • Michaela Rieger, StRin (Mathematik, Schulpsychologin)
  • Evi Käppel, StRin (Sprachen)
  • Kathrina Krieglmeyer, StRin (Sprachen)
  • Martina Seitz, StRin (Mathematik, Sprachen)