Die SchülerInnen der 6. Klassen sind engagiert dabei, Liedformen anhand verschiedener Tanzfiguren nachzuvollziehen und in einer eigenen Choreographie zu präsentieren (Schuljahr 2021/22, Sz).
Tanzprojekt der 7. Klassen
„[…]es braucht Energie, Konzentration und Mut, um bestehende Grenzen zu überwinden, den eigenen Horizont zu erweitern und angestammte Rollenbilder zu verlassen.“ [1]
Diese Worte des Choreographen Alan Brooks, der zu den erfahrensten und renommiertesten Tanzpädagogen in Deutschland gehört, durften die Schüler der 7. Jahrgangsstufe in der Projektwoche 2022 des Gymnasiums Gaimersheim am eigenen Körper erleben:
Sie probierten sich in Ausdruckstanz!
Dabei lernten sie spielerisch, ihren Körper einzusetzen, bewusst Emotionen durch Bewegung und Körperhaltung zu zeigen, Musik in Bilder zu verwandeln und durch szenische Interpretation darzustellen.
Mutig und motiviert stellten sie sich verschiedensten Herausforderungen, indem sie in drei Stufen arbeiteten: Duo-, Solo- und Gruppenarbeit. Nach einem kurzen Aufwärmen begannen sie sich mit ein paar Übungen, das Vertrauen eines Partners zu erarbeiten, mit dem sie eine kurze Kampf-Szene zur Musik überlegten und natürlich auch vor der Gruppe präsentierten.
Anschließend wagten sie sich in die Soloarbeit, indem sie zu stimmungsvoller Musik verschiedene vorgegebene Elemente, wie z.B. „Greifen“, „Drehen“ oder „Springen“ kreativ umsetzten, um dies im Anschluss – geleitet von jeweils drei unterschiedlichen Emotionen – vorzustellen.
In der Gruppenarbeitsphase erfuhren sie die Wirkung von einfachen Bewegungen, die im fließenden Wechsel von jedem der Klasse ad hoc langsam vorgetragen wurden als Gemeinschaftserlebnis. Dabei wurde mit augenscheinlich sehr wenig „Aufwand“ ein toller Effekt erzielt.
Im zweiten Abschnitt wurde durch szenische Interpretation mit dem Werk „der Feuervogel“ des russischen Komponisten Igor Strawinsky gearbeitet. Somit wurde scheinbar abstrakte Musik für die Schüler auf vielfältige Weise sicht- und erlebbar gemacht, sei es in Standbildern oder durch ausdrucksstarke Szenen, die sie in Kleingruppen erarbeiteten. (Schuljahr 2021/22, Sz)
[1] http://www.alanbrooks.de
Da im Schuljahr 2020/21 kein öffentliches „5.-Klasskonzert“ stattfinden durfte, präsentierten die jungen Musiker ihr Können vor ihren Mitschülern im „kleinen Rahmen“ (Schuljahr 2020/21, Sz).
Barbar der kleine Elefant
Die Schüler der Klasse 5a setzen eine Szene aus dem Stück “Babar der kleine Elefant” von Francis Poulenc musikalisch um (Schuljahr 2019/20).
Selbstentworfene Musikinstrumente
… die Schüler zeigten im Musikunterricht auf sehr kreative Weise, wie unterschiedlichste Klänge entstehen können. Dafür gestalteten sie mit großem Enthusiasmus Instrumente, die teilweise sogar mehrere Spielmöglichkeiten zuließen und auch ästhetisch sehr ansprechend wurden. Anschließend wagten sie sich in bekanntere Gefilde. (Sz)
Projekt "Klangskulpturen" - Schuljahr 2017/18
Im Musikunterricht der 5. Jahrgangsstufe konnten sich dieses Schuljahr alle Schülerinnen und Schüler zum Themenkomplex „Musikinstrumente“ kreativ ausleben.
In einem 6-wöchigen Projekt erstellte jede Schülerin und jeder Schüler ein kurioses Instrument als „Klangskulptur“. Dabei kamen verschiedenste Materialien und unterschiedlichste Töne/Klänge/ Geräusche zum Tragen. Alle Klangskulpturen können als individuelle „Kunstwerke“ – mit bautechnischen Details und klanglichen Besonderheiten angesehen werden!
Wer sich von den einmaligen Instrumenten überzeugen lassen möchte, ist herzlich zum Jahrgangsstufenkonzert der 5. Klassen am 05.07.18 (Beginn: 18:30 Uhr) eingeladen. Hier werden unteranderem alle Klangskulpturen ausgestellt.