Man kennt ja doch einige Vögel vom Hörensagen: Blaumeise, Amsel, Spatz, etc. Doch wie sehen sie eigentlich aus? Dieser Frage ging die Klasse 6d im Rahmen einer Umweltschule-Aktion zur Förderung der Artenkenntnis nach. Die Schülerinnen und Schüler durften in acht verschiedenen Stationen ca. 15 Vogelarten kennenlernen, nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihren Gesang, ihre Lebensweise und so manche Besonderheit. Wer weiß schon, dass Rabenvögel wie die Rabenkrähe und die Elster eine hohe Intelligenz haben, warum der Waldkauz auch Totenvogel heißt oder warum der Buntspecht beim Klopfen eigentlich kein Kopfweh bekommt. Ebenfalls durften die Flugrouten von Mehlschwalbe und Rauchschwalbe mithilfe einer Weltkarte nachvollzogen und die überquerten Länder benannt werden. Auch den Raubvögeln wurde eine Station zu erkannt, um Gemeinsamkeiten von Raubvögeln kennenzulernen, aber auch die entsprechenden artbezogenen Unterschiede. Kreist ein Raubvogel oben am Himmel, kann man beispielsweise schon an der Silhouette erkennen, ob es sich um einen Mäusebussard oder einen (Turm-)falken handelt. Zur Überprüfung des Gelernten stand eine Vielzahl von Möglichkeiten bereit. Ein Quiz mit Stopfpräparaten im Glasschrank, ein Domino mit Artnamen und Bild, ein Kreuzworträtsel und für die digitalen Lerner, verschiedene Rätsel per Tablet. Eigentlich war das Stationenlernen auch für die anderen 6. Klassen Mitte März bestimmt gewesen, doch dann kam leider die Corona bedingte Schulschließung.